Mein Lieblingsrezept aus Oma’s Kochbüchlein!
Einfach zum Zubereiten. Gelingen immer. Sehr gut im Geschmack.
Sobald die ersten Schneeflocken sanft auf den Boden rieseln, dann kommt die Lust zum Kekse backen. Kerzerl anzünden, das alte Rezeptbüchlein von Oma vorsichtig auf den Tisch platzieren (es ist nämlich schon ziemlich abgegriffen), die Dose mit den Keksausstechern im Keller hervorholen, die Zutaten auf der Anrichte bereit stellen, mmmh der Zimtduft und das Aroma der geriebenen Zitronenschale erfüllen bereits den Raum … ja, jetzt beginnt die herrliche Vorweihnachtszeit! Ich liebe diese Zeit!
Zutaten Weihnachtsbäckerei:
- 500g Mehl (ich verwende Dinkelmehl)
- 250g Zucker (Backzucker)
- 250g Butter
- 2 ganze Eier (Gr. M)
- 1 Pkg. Vanillezucker und 1 Pkg. Backpulver
- 3 Esslöffel Milch
- 1 TL Zimt
- 1 TL feingeriebene Zitronenschale
- 1 Prise Salz
Zubereitung: (lt. Rezeptbüchlein)
„Aus dem mit Backpulver gemischten Mehl und den anderen Zutaten knete ich auf dem Brett einen gut durchgearbeiteten Teig. Dann rolle ich ihn messerrückendick aus, steche mit Linzeraugen-Formen die Kekse aus und backe sie goldgelb (Backrohr HL ca. 150° – 15min). Die abgekühlten Kekse gebe ich auf ein Backblech und lasse sie über Nacht unbedeckt im kalten Zimmer stehen (Geheimtipp von Oma!). Die Kekse nehmen dadurch etwas Feuchtigkeit (Schneeduft) von der Luft auf – deshalb sollte man immer, laut Oma, bei Schneefall diese Kekse backen!
Am nächsten Tag bestreiche ich die Keksunterseiten mit roter Ribiselmarmelade oder passierter Marillenmarmelade und gebe die zweite Kekshälfte darauf. Zum Schluss „beschneie“ ich die Kekse mit Staubzucker. Nun kommen sie in eine Blechdose. Damit die Kekse „mürbweich“ werden gebe ich – so wie schon meine Oma (ein weiterer Geheimtipp!) – eine Apfelhälfte in die Dose dazu. Die Apfelhälfte umwickle ich unterseitig mit einer Serviette. Die Apfelhälfte gibt auch wieder Feuchtigkeit ab und macht die Kekse bereits nach 1-2 Tagen herrlich butterweich!
Gutes Gelingen wünscht euch GABY!