Wunderwerk WALD – er versorgt uns mit wertvoller Lebensenergie!
Der Wald ist eine wahre Tankstelle an Lebenskraft für uns Menschen! Ein Waldspaziergang ist ein spannendes Abenteuer, wenn wir alle Sinne bewusst einsetzen. Schon allein die verschiedenen Grüntöne des Waldes haben eine positive Wirkung auf unsere Psyche. Wir können geradezu baden im „GRÜN“. „GRÜN“ ist fähig auszugleichen. Es beruhigt unser Nervensystem. Bereits Hildegard von Bingen sagte: „Geh` einfach in das Grün der Natur, ins Grün des Waldes und du wirst Heilung erfahren, allein indem du dort bist und atmest.“
Bäume sind unsere Freunde. Bäume sind unsere Helfer und Heiler. Bäume vermitteln die Urweisheit zwischen Himmel und Erde. Bäume sind bereits seit 320 Millionen Jahre auf der Erde, der Mensch erst seit ca. 5,5Millionen Jahren. Die ersten Bäume an Land waren der Ginkgo und die Nadelbäume. Laubbäume kamen erst ca. vor 135 Millionen Jahren.
Schon früh erkannte man die Heilwirkung des Waldes. Bäume sind Energiespender. Ein Spaziergang im Wald aktiviert die Urkraft des Menschen und bringt ihn in ein wohltuendes Gleichgewicht. Bäume können mit jeder Art von Lebewesen kommunizieren indem sie Lichtpartikel (= Biophotonenstrahlung) abgeben. Dieses biologische Licht kann die Zellordnung anderer Lebewesen ordnen und auch Infos übermitteln. Bäume sind hervorragende Lehrer. Sie sind einfach da und „leuchten“!!! Bäume bieten mit ihren Früchten und Blättern wertvolle Nahrung von bester Qualität (hohe Lichtenergie). Die Kraft der Bäume befreit den Menschen von Stress und Sorgen und hilft ihm sich wieder selbst zu spüren. Ein Waldspaziergang stärkt das Immunsystem. Kurorte wurden aus diesem Grund immer in Waldgebieten gebaut. „WALD“ ist ein Allheilmittel für Mensch und Tier, weil die gesunde Wald-Atmosphäre den Stoffwechsel aktiviert und dadurch die Ausschüttung von Glückshormonen anregt.
„Waldbaden“ ist die neue Medizin, die bereits in Japan von Ärzten als „Medikament“ verschrieben wird. Das „Grün“ des Waldes stärkt den Menschen mit regenerierender Kraft und baut das Stresshormon Cortisol ab. Waldluft ist reich an Sauerstoff, ätherischen Ölen, Phytonzide (=antibiotisch wirkende Stoffe), heilkräftige Terpene und viele andere bioaktive Substanzen. Verstärkt wird die Wirkung, wenn nach einem Regenguss der Wald aufgesucht wird. Auch der Jahreszeitliche Naturverlauf gewährleistet unterschiedliche Intensität der Wirkung des „Waldcocktails“.
„Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.“ (Khalil Gibran)
Anbei die Eiche als Beispiel und ihre vielfältige Bedeutung:
Die Eiche (Quercus)
Sie ist der Baum der kraftvollen, besonderen Handlung. Er kann 1000 Jahre alt werden und bis zu 40m hoch. Blütezeit ist April, Mai – Bestäubung durch den Wind. Sie wächst langsam. Das Holz ist hart und widerstandsfähig. Sie hat ein kräftiges Wurzelsystem mit einer tiefen Pfahlwurzel. Eine dicke Borke schützt sie durch Verletzungen von Tieren, vor Sonne und Brand. Die Eiche strotzt Stürmen. Sie liebt Blitze – sie zieht sie regelrecht an ( sie hat eine außergewöhnliche Leitfähigkeit ). Sie stirbt nicht beim Blitzeinschlag – sie leitet den Blitz über ihr Wurzelsystem in das Erdreich. Der Jupiter ist ihr kosmischer Pate: Sie hat eine weit ausladende Krone und starke Wurzeln. Jupiter verleiht ihr auch die schützende, großzügige und entscheidungsfreudige Art. Von Mars hat sie die Schöpferkraft ( ihre männliche Kraft). Die Blätter der Eiche zeugen von der Wirkung des Mars siehe die Einbuchtungen bei den Blättern!
Diverse Verwendung:
„Auf Eichen wachsen die besten Schinken“ – zum Beispiel werden in Portugal (Evora) Schweine gezüchtet und nur mit Eicheln und Maronen gefüttert. Das ergibt einen kernigen Luxusschinken, der teuer an Gourmets verkauft wird.
Begehrt ist auch das teure Holz der Eiche. Eichenholz ist für die Ewigkeit ( Holz für Schiffe oder Wein-und Whiskyfässer, Brücken, Tragbalken oder Mühlräder,…) Die Gerbstoffe der Eiche sind stark adstringierend ( stoppen äußere und innere Blutungen). Die Gerbstoffe der Eichenrinde verwendet man zum Konservieren von Tierfellen und zum Gerben von Leder.
Die Eiche kann auch als Nahrungsmittel verwendet werden. Die Eicheln bestehen zu 40% aus Stärke, 6% Eiweiß, 7% Zucker und 15% aus fetten Ölen. Getrocknete Eicheln wurden zu Mehl vermahlen und mit Roggenmehl vermischt für Broterzeugung. Weiteres röstete man Eicheln mit Löwenzahnwurzeln und mahlte es dann zu Kaffeemehl.
Für Heilzwecke verwendet man die Eichenrinde, die Knospen, die Blüten und Blätter sowie die Früchte. Sie wirkt entgiftend. Sie reinigt Blut, Lymphe, die Leber und die Milz.
Räucherung: Man verwendet dabei die Rinde, Holz und das Laub. Diese Räucherung verleiht Kraft und Mut zu klarer Handlung. Sie stärkt, baut auf und bringt das System wieder zum Schwingen.
Weitere Bäume folgen!